BETTWANZEN

Blutsauger im Bett?

Um einen Wirt zu finden, sind Bettwanzen bereit lange Wege auf sich zu nehmen. Dabei ist den Parasiten grundsätzlich egal ob Mensch oder Haustier – sie befallen alle möglichen Warmblüter. Wie kleine Vampire beißen sie so still und heimlich in der Nacht zu, dass wir davon meist nichts mitbekommen. Ob eine starke Schwellung an der Bissstelle auftritt oder möglicherweise auch gar keine körperliche Reaktion, ist sehr individuell. Beim Blutsaugen lassen sich die kleinen Parasiten bis zu 10 Minuten Zeit. Ihr toxischer Speichel löst nach dem Biss bei vielen Menschen einen Juckreiz aus, der sich allerdings erst nach mehreren Tagen bemerkbar macht.

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Bettwanzenbefall erkennen

Sobald der Verdacht auf einen Befall mit Bettwanzen in Ihren Wohnräumen besteht, sollten Sie schnell reagieren und mögliche Verstecke der Parasiten gründlich durchsuchen. Bettwanzen verstecken sich gerne in Hohlräume und überleben mühelos über mehrere Monate hinweg ohne Nahrung. Da sie sich in kurzer Zeit auf alle Räume ausbreiten können, müssen sie frühzeitig ausfindig gemacht werden. Daher sollten Sie in Ruhe und am besten mit Taschenlampe und Lupe auf die Suche nach diesen Parasiten gehen. Bettwanzen können bis zu einem Jahr alt werden und bevorzugen dunkle und warme Orte, wie zum Beispiel zwischen Polstern in Schlaf- und Wohnzimmer. Kühle und feuchte Orte meiden sie.

Stellen Sie an Ihrem Körper vermeintliche Stiche fest, denken Sie wahrscheinlich zunächst an Mückenstiche. Aber auch Bettwanzen können mit ihren Bissen juckende, rote Stellen auf unserem Körper hinterlassen.
Zwar sind Bettwanzen mit bloßem Auge erkennbar, doch tagsüber nur durch gezielte Suche zu finden. Bei intensivem Befall können Kotflecken als kleine schwarze Punkte sichtbar sein. Auch ein süßlicher Geruch im Zimmer kann auf eine extreme Verwanzung hindeuten. Als nicht fliegendes Insekt und mit einem Hang zum Verstecken kann man die Bettwanze in jeder noch so kleinen Öffnung in und hinter Möbeln, auf Matratzen und allen anderen vorwiegend dunklen Orten finden.

Bettwanzen – was tun, um sie zu vermeiden?

Meist ziehen Bettwanzen als ungebetene Gäste im Reisegepäck, mit Möbeln und anderen Gegenständen in unsere Wohnungen ein. Schnell suchen sie sich dort ein Versteck und werden kaum wahrgenommen. Erst nach wiederholt auftretendem Jucken und roten Stellen am Körper werden wir auf sie aufmerksam.

Handeln Sie schnell … damit Sie bald wieder ruhig schlafen können!

Packen Sie Koffer und neugekaufte Ware grundsätzlich nicht im Schlaf- oder Wohnzimmer aus und prüfen Sie bereits vor Abreise aus dem Urlaub Ihren Koffer genau. Lassen Sie ihn zudem während Ihres Aufenthaltes nicht offen herumliegen. Neue Kleidungsstücke sollten immer heiß gewaschen werden, bevor sie in den Kleiderschrank einziehen. Überprüfen Sie neue Ware immer genau, denn einmal eingeschleppt, vermehren sich Bettwanzen in den ersten Wochen bis Monaten meist völlig unbemerkt und nutzen diese Zeit, um verwinkelte und unzugängliche Verstecke in der Wohnung zu besiedeln, um sich von dort auszubreiten.

Bettwanzen bekämpfen

Bettwanzen sind mit hervorragenden Abwehrmechanismen ausgerüstet und so gut wie resistent gegen alle herkömmlichen und gängigen Insektizide. Da die Parasiten ideal an unseren modernen Einrichtungsstil angepasst sind, ist eine professionelle Bekämpfung durch einen erfahrenen ASG-Spezialisten oft die beste Methode, um die Tiere wieder loszuwerden.
Da Bettwanzen Meister im Verstecken sind, müssen unsere Fachkräfte die kleinen Tierchen zunächst einmal aufspüren, um sie dann durch ein Sprühverfahren zu beseitigen.

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