FLÖHE

FLÖHE (SIPHONAPTERA)

Flöhe sind flügellose, braun-rot gefärbte Insekten, deren drittes Beinpaar besonders kräftig ist und den Floh zu enormen Sprungleistungen von bis zu 25 cm Höhe befähigt – bei einer Körpergröße von maximal vier Millimetern durchaus eine beachtliche Leistung. Als Parasiten leben die meisten Flöhe auf Warmblütern, sind aber auf keinen spezifischen Wirt angewiesen. Einmal gesättigt, kommen sie bis zu zwei Monate ohne neue Nahrungsquelle zurecht.

Hierzulande trifft man meist auf Hunde- und Katzenflöhe. Aber auch Vögel werden von diesen Parasiten häufig befallen. Sie sind Haustierhalter? Lassen Sie Ihre tierischen Mitbewohner regelmäßig auf Flöhe untersuchen! Denn auch wir Menschen sind vor einem Flohbefall nicht gefeit. Nach mehreren Mahlzeiten täglich verlassen die Parasiten ihren Wirt wieder, um sich am Boden zu paaren. Rund 20 neue Eier legt das Weibchen anschließend täglich in Ihren Bodenfugen ab.

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Flöhe (Siphonaptera)

FLÖHE ERKENNEN

Hundeflöhe können problemlos vom Haustier auf den Menschen überspringen. Beim Katzenfloh ist dies nicht möglich, bei passender Gelegenheit sticht aber auch er bei uns zu. Starkes Jucken, rote Hautstellen und allergische Reaktionen sowie Infektionen durch Krankheitserreger sind nur einige der Schäden, die Flöhe beim Menschen anrichten können. Insbesondere letztgenanntes kann enorm gefährlich sein, denn Flöhe sind Zwischenwirte des Bandwurms und können zudem viele verschiedene Viren und Bakterien übertragen. Charakteristisch für Flöhe sind die fast immer in Reihen liegenden Einstichstellen, auch Perlenreihen genannt. Da diese Hautreaktionen aber erst nach 12 bis 24 Stunden auftreten, wird ein Flohbefall oft am falschen Ort vermutet und ist demnach nicht ganz leicht zu lokalisieren.

Im Haushalt verstecken sich Flöhe, ähnlich wie Bettwanzen, meist in Polstern und Betten. Als Nahrung dient ihnen primär das Blut ihres Wirtes. Flohlarven können sich allerdings auch von anderen organischen Materialien im Haushalt ernähren. Um dem Wachstum der Larven entgegenzuwirken, hilft regelmäßiges Absaugen von Polstern und Teppichen.

Befinden sich Haustiere in Wohnung oder Büro, achten Sie unbedingt auf das Tragen eines Flohhalsbandes. Entdecken Sie kleine schwarze Punkte auf Ihrem Tier, sollten Sie diese mit einem Flohkamm auskämmen und anschließend mit einem Papiertuch zerdrücken. Tritt dabei rote Farbe aus, handelt es sich um Flohkot.

Bestätigt sich ein Flohbefall bei Ihrem Vierbeiner, ist es wichtig die Polster, Betten und Teppiche nach Flohlarven und deren Puppen zu durchsuchen, da diese nicht auf dem Fell der Haustiere haften bleiben. Durch ihre weiße Färbung und geringe Größe von nur 0,5 mm ist es fast unmöglich, sie zu erkennen.

ASG Schädlingsbekämpfung – Keine Chance für Schädlinge

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