MÄUSE
MÄUSE (MUS MUSCULUS)
Hausmäuse kommen auf der ganzen Welt vor und haben sich als Kulturfolger des Menschen in den letzten Jahren stark vermehrt. Die kleinen Nager sind zwar Allesfresser, innerhalb des Nahrungsangebotes aber dennoch wählerisch. Je nach Angebot fressen sie bis zu 25 mal täglich kleine Mahlzeiten.
Die Hausmaus verunreinigt durch ihren Kot und einen markanten Uringeruch Lebensmittel und Flächen im Haushalt oder im Unternehmen. Neben Ekel und wirtschaftlichem Schaden kann von den Tieren auch eine gesundheitliche Gefährdung ausgehen, da Mäuse die Erreger von Trichinose, Paratyphus, Tularämie und Weilscher Krankheit verbreiten können.
Zudem sind Mäuse sehr sportliche Tiere, die gut schwimmen, klettern, springen und tauchen können. Sie erreichen eine Gesamtlänge von 20 Zentimetern inklusive Schwanz, sind graubraun gefärbt und vermehren sich rasend schnell.
Mäusebefall erkennen
Ähnlich wie bei den Ratten ist ein Mäusebefall leicht an Nagespuren, den Reiskorn-ähnlichen schwarzen Kotbrocken und oftmals auch an Laufgeräuschen in Decken und Zwischen- bzw. Hohlwänden zu erkennen. Größere Probleme im Zusammenhang mit Mäusen treten vor allem in lebensmittelverarbeitenden Betrieben oder der Gastronomie auf. Die Gründe liegen zunächst in der erhöhten Gefahr der Einschleppung durch Lebensmittellieferungen begründet, aber auch in der Tatsache, dass Mäuse durch Küchengerüche angelockt werden und in der Folge durch offene Fenster und Türen verstärkt ins Haus eindringen. Ein zusätzliches Problem ist die häufig unzureichende Müllentsorgung.
Mäuse bekämpfen
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