MOTTEN

KLEIDERMOTTE (TINEOLA BISSELLIELLA)

Die Kleidermotte ist im Grunde ein hellgelb bis dunkelbrauner Schmetterling, der bis zu neun Millimeter lang werden kann. Sie zählt zu den Materialschädlingen und ist auf der ganzen Welt verbreitet. Entsprechend ihres Namens richtet die Kleidermotte an Textilien aller Art großen Schaden an. Wie bei vielen Mottenarten ist auch hier nicht das ausgewachsene Tier, sondern die Larve der Schädling.

Als Nahrung dient dem Insekt die Keratinschicht auf Vogelfedern und Haaren von Säugetieren. Demnach verursacht die Mottenlarve Schäden an wollenen Kleidungsstücken, Naturfaserteppichen, Möbelbezügen, Pelzen, Bettfedern, Rosshaarfüllungen in Matratzen, Polstermöbeln und vielen weiteren Textilien.

Ein Befall entwickelt sich oft unbemerkt, so dass eine Bekämpfung der versteckt lebenden Insekten schwierig ist. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Motten konservativ mit speziellen Lockstoff-Fallen (Pheromonfallen) einzufangen. Auf diese Weise werden allerdings nur die männlichen Motten beseitigt. Bei starkem Befall führt kein Weg an der Arbeit eines Fachmanns vorbei.

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Dörobstmotte (Plodia interpunctella)
Kleidermotte (Tineola bisselliella)

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Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)

Auch als Vorratsmotte oder Hausmotte bekannt, wird die hellgrau oder grau-gelb gefärbte Dörrobstmotte bis zu 10 Millimeter lang. Wie auch bei der materialschädigenden Kleidermotte sind bei dieser Art insbesondere die Larven als Schädling einzustufen. Auf der Suche nach einem Ort zum Verpuppen verunreinigen sie alles Pflanzliche wie Nudeln, Getreideprodukte, Nüsse etc. mit Kot und Spinnfäden und verderben dadurch Ihre Lebensmittel.

Motten, gleich welcher Art, können zwar keine Krankheiten übertragen, wohl aber Allergien auslösen.

Die Vermehrungsrate ist wie bei vielen Mottenarten sehr groß, die Zahl der Eier eines Weibchens beträgt häufig über 200 Stück. Die Dauer der Weiterentwicklung zur erwachsenen Motte ist abhängig von Faktoren wie Temperatur und Nahrung, je nach Temperatur ist aber mit rund 3–4 Generationen pro Jahr zu rechnen. Junge Larven kommen bis zu 9 Monate gänzlich ohne Nahrungsaufnahme aus.

Mottenbefall erkennen und bekämpfen

In Textilien und Lebensmitteln sind oft feine helle Fäden, die Mottengespinste, zu finden. Auch kleine Klumpen sowie weiße, madenähnliche Larven sind typische Anzeichen eines Mottenbefalls.

Zwar gefährden die kleinen Tierchen nicht Ihre Gesundheit, hinterlassen aber sehr deutliche Spuren an allen Textilien und sollten schnell vertrieben werden.

Mit Monitoring durch Klebefallen und Sprühverfahren werden wir schnell Herr der Lage und können Ihr Heim oder Ihr Unternehmen vor folgeschweren Auswirkungen schützen.

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